Buben haben mehr Bauchweh als Mädchen. Diese Aussage habe ich schon oft gehört. Jetzt kann ich sie auch bestätigen. Mein kleiner Mann ist 2 Monate jung und schon ein paar Tage nach der Geburt hat dieses fiese Bauchwehmonster den Kleinen zu nerven begonnen. Wenn es stimmt, haben wir in einem Monat das Schlimmste überstanden. Hoffentlich sag ich nur. Er tut mir so unglaublich leid, denn wenn das Bauchwehmonster die Kleinen plagt, leiden nicht nur die Babys, auch unser Mama-Herz schmerzt.
Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Zeit gemeinsam durchzustehen und zu versuchen das Bauchwehmonster zu bekämpfen. Womit wir das machen, erzähle ich euch jetzt in diesem Beitrag.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Douglas.at
An oberster Stelle steht ganz viel Kuscheln und Ruhe vermitteln. Zu unserem fixen Ritual gehört vor allem abends und auch bei Bedarf untertags eine Bauchmassage mit dem Baby-Bäuchleinöl von Weleda, gefolgt von einer Fußreflexzonenmassage. Hilft das noch nicht kommen Fliegergriff, Kirschkernkissen und sehr gerne und oft auch die Trage zum Einsatz.
Wenn es die Zeit und der Babybub zulässt machen wir noch eine Einheit Baby-Yoga. Das heißt im Lotus Sitz mit angewinkelten Beinen kreisen und radfahren. So und jetzt noch das andere wenn. Wenn diese ganzen Maßnahmen noch immer nicht helfen, dann muss ein Mittelchen aus der Apotheke her. Wir nutzen, wie auch schon beim Beerchen, die Antiflat Tropfen. Da ich kein Arzt bin, kann ich nur aus unserer Erfahrung sprechen. Damit haben wir es in den meisten Fällen geschafft und der Bub kann in Ruhe einschlafen.
Zum Glück beginnen die schlimmen Bauchschmerzen erst abends, sobald das Beerchen im Bett ist, denn so gehört dem Kleinen die ganze Aufmerksamkeit und ich kann mich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Da braucht er mich noch mehr als sonst und ich gebe ihm, was er braucht.
Was Babys sonst noch brauchen ist…
Hautpflege
Hautpflege bei Babys bedarf nicht viel. Wasser, Luft und Liebe sind ausreichend. Neugeborene haben sehr empfindliche Haut, die gut gepflegt gehört. Zu Beginn lege ich viel Wert auf “weniger ist mehr”, aber wie mir auch der Babybub jetzt wieder gezeigt hat, ist jede Haut anders. Obwohl wir ihn gefühlsmäßig jede Stunde bzw. bei Bedarf gewickelt haben, hatte er schon in den ersten Lebenswochen einen sehr roten Popo. Um das in Griff zu bekommen, habe ich wieder auf die Pflegeprodukte von Weleda zurückgegriffen.
Die Weleda Calendula Pflegecreme hat uns schon beim Beerchen sehr gute Dienste geleistet. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Pflege von zarter Baby- und Kinderhaut, ist frei von bedenklichen Inhaltsstoffen und wirkt durch die Bio-Calendula auch beruhigend. Da auch das Beerchen immer wieder mit trockenen Hautstellen zu kämpfen hat, verwenden wir die Pflegecreme noch immer sehr gerne, denn das Wollwachs schützt die Haut bestens vor dem austrocknen.
Zu unserem absoluten Must-have im Winter zählt der Weleda Wind- und Wetterbalsam, um bei kalten stürmischen Wetter die Haut so gut als möglich zu schützen. Ohne diesem konnten wir im Winter das Haus kaum verlassen, denn die roten Bäckchen sind schon immer eine Problemzone vom Beerchen. Sie werden richtig rau und rot und tun ihr auch weh. Deshalb werden die Babybäckchen besonders gepflegt.
Beim Baden setzte ich zumindest beim Babybub hauptsächlich noch auf Wasser. Sobald ich merke, dass die Haut trocken wird, dann mische ich Milch (Kuhmilch oder Muttermilch) mit einem Schuss Babyöl und gebe das ins Badewasser. Habt ihr das schon mal probiert? Wenn nicht, solltet ihr es machen. Das Ergebnis ist superweiche Babyhaut. Sollte ich vielleicht auch mal machen. 🙂
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Bauchwehmonster und der Hautpflege gemacht? Habt ihr einen absoluten Geheimtipp, der euren Babys geholfen hat?
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