11 Tipps für einen besseren Schlaf, damit du deinem Schatz nicht mehr die Frage stellen musst “Bist du noch wach oder schläfst du schon?”
Schlafmangel ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Ich kenn mich da sehr gut aus. Viel zu spät gehe ich oft ins Bett, drehe mich von einer Seite auf die andere, werde mitten in der Nacht wach und morgens bin ich wieder früh munter. Oft noch vor dem Wecker, aber dennoch bin ich müde. Diese Dauermüdigkeit ist keine Lösung und ich muss endlich etwas dagegen tun. Aus diesem Grund habe ich für dich und für mich, die 11 wichtigsten Tipps für einen erholsamen Schlaf zusammengefasst.
1. Dein Schlafzimmer ist kein Büro
Ein Schlafzimmer ist zum Schlafen da und genau deshalb sollten hier nicht mehr als ein Bett, Stuhl und Kleiderschrank stehen. Ein Schreibtisch hat hier keinen Platz, denn wer will schon in der Nacht arbeiten. Ein ruhiges und vor allem dunkles Schlafzimmer sind mitunter die wichtigsten Voraussetzungen für erholsamen Schlaf und gemütlich sollte es sein. Aber nicht so gemütlich, dass frühstücken und fernsehen hier zur Gewohnheit wird. Das bringt das Gehirn durcheinander und bringt es eher mit Wachtätigkeiten in Verbindung. Es gibt aber eine Ausnahme: Sex. Das fördert sogar einen tiefen und besseren Schlaf.
2. Die optimale Temperatur für deinen Schlaf
Bevor du ins Bett hüpfst, achte darauf, dass dein Schlafzimmer gut gelüftet ist und die Temperatur auf ca. 16 bis 18 Grad gekühlt ist. Klingt erstmal kalt, ist aber die beste Raumtemperatur für einen erholsamen Schlaf, denn in der Nacht nimmt auch die Körpertemperatur ab.
Ich schlafe sowohl im Sommer als auch im Winter immer bei offenen Fenster, sonst kann ich einfach nicht schlafen und ich brauche die frische Luft.
3. Entspann dich
Nach einem langen Arbeitstag ist das oft leichter gesagt als getan. Man kommt nach Hause und hat noch immer eine Menge Arbeit zu erledigen. Im Bett angekommen, wälzt man sich unruhig hin und her. Der Körper hatte schließlich keine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen. Deshalb entspann dich vor dem Schlafengehen, wie etwa Yoga, ein gutes Buch lesen, eine Tasse Tee trinken oder ganz gemütlich ein warmes, entspannendes Vollbad nehmen.
4. Richtig Essen und Trinken
Niemals mit vollem Magen ins Bett gehen. Idealerweise sollte die letzte Mahlzeit spätestens drei Stunden vor dem Schlafen eingenommen werden. Ansonsten ist unser Verdauungstrakt zu sehr damit beschäftigt und lässt uns ans Schlafen nicht denken. Wenn es jedoch nicht anders geht, dann nur eine Kleinigkeit essen und keine zu schwer verdaulichen Lebensmitteln.
Was Getränke angeht, sollest du beachten nach 16 Uhr keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke, wie schwarzen oder grünen Tee, zu trinken. Auch Alkohol vor dem Schlafengehen fördert nicht den Schlaf, auch wenn man das glauben könnte. Deshalb lieber Kräutertees, wie spezielle Schlaftees trinken oder eine Tasse warme Milch mit Honig als Betthupferl genießen.
5. Fördere deinen Schlaf mit Bewegung
Da bist du den ganzen Tag im Büro vorm PC gesessen, kaum heimgekommen wird noch ein Blogbeitrag geschrieben (so ist es zumindest bei mir), nebenbei läuft der Fernseher und dann geht es ohne Pause ins Bett. Das ist jedoch keine gute Idee, denn unser Körper schreit nach Bewegung. Sei es auch nur ein kleiner Spaziergang nach dem Büro, es hilft. Ebenso sagt man, dass regelmäßiger Sport dazu beiträgt, nächtliche Unruhe zu verhindern. Das Sportprogramm sollte jedoch nicht erst kurz vor dem Schlafengehen stattfinden, denn das wiederum würde ein Einschlafen verhindern, da es anregend wirkt. Sprich nach dem Büro ein kleines Workout und erst dann ab auf die Couch und die Pause vor dem Schlafengehen nicht vergessen.
6. Bewahre Ruhe
Dieser Punkt fällt mir persönlich am schwierigsten. Wie oft bin ich schon mit der Angst ins Bett gegangen nicht schlafen zu können. Am nächsten Tag muss man schließlich fit sein. Das Resultat: man kann überhaupt nicht schlafen. Schon alleine der Gedanke macht einen verrückt und nichts ist kontraproduktiver als unbedingt einschlafen zu wollen. Wenn du also nicht einschlafen kannst, dann lenke dich mit einer ruhigen Beschäftigung, wie beispielsweise ein Hörbuch, ein paar Seiten lesen oder einfache Atemübungen, ab. Wichtig ist jedoch: nicht mit dem Handy spielen und sich nicht unter Zeitdruck setzen. Der Blick auf die Uhr erleichtert das Einschlafen nicht.
7. Nimm deine Probleme nicht mit ins Bett
Probleme haben im Bett nichts zu suchen, denn sie sind der Grund für die meisten Schlafstörungen. Nimm Abstand vom Stress, indem du dich vor dem Schlafengehen entspannst, grübel nicht so viel über das Geschehene oder was noch auf dich zukommt und lass keine negativen Gedanken zu. Das alles lässt dich nicht gut schlafen. Versuche dir schöne Bilder vorzustellen oder zähle ein paar Schäfchen. Oder was auch immer dir gefällt…
8. Kein Handy, TV oder andere künstliche Lichtquellen
Wie schon erwähnt hat ein Fernseher im Schlafzimmer nichts zu suchen. Aber leider sitzt man abends immer lange auf der Coach, schaut tolle Serien (wie ich derzeit Prison Break), will deshalb so gar nicht schlafen gehen oder aber man arbeitet noch bis spätnachts am PC. Das künstliche Licht macht uns wach und bringt unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Hier gibt es aber einen guten Tipp: f.lux. Das verwende ich schon seit Langem für mein MacBook und kann dadurch wesentlich besser einschlafen. Auch das iPhone hat mittlerweile eine Night Shift Funktion, also einschalten und besser schlafen.
9. Mit natürliche Hilfsmittel gut schlafen
Es gibt die Möglichkeit Schlafmittel zu nehmen, aber bei mir kommt das jedenfalls nicht infrage. Natürlich kannst du sanfte Naturmittel wie Baldrian, Melisse oder Johanniskraut einsetzen, aber meine Mama hat mir da einen besseren Tipp gegeben: Zirbenholz.
Das Zirbenholz reguliert die Herzfrequenz, stabilisiert den Kreislauf und sorgt für vegetative Erholung des Körpers und hilft Schlafstörungen vorzubeugen. Ich habe dazu ein kleines Fläschchen mit Zirbenöl (und zwar dieses hier*) auf meinem Nachtkästchen stehen, tropfe jeden Abend 2 Tropfen auf das Zirbenholz Bällchen und schon schlafe ich wie ein Baby. Mein Freund sagt immer, es riecht wie im Tannenwald. Ist doch irgendwie auch schön, oder?
10. Schlafrhythmus
Am Wochenende um 7:30 Uhr oder noch früher aufstehen – unvorstellbar! Jedoch haben Studien festgestellt, dass es Menschen, die jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen, weniger Schlafstörungen haben. Der Grund ist irgendwie logisch. Der Körper hat eine innere Uhr, die darauf eingestellt ist, zur gleichen Uhrzeit aufzustehen und abends zur richtigen Zeit müde zu werden. So ist ein guter Schlaf garantiert. Klingt schwierig, aber nicht unmöglich.
Wenn du die oben genannten Tipps beachtest, sollte sich einiges an deiner Schlafqualität ändern. Wenn du aber noch mehr Energie, Produktivität, bessere Konzentration oder eine schönere Haut und schnellere Fettverbrennung willst, dann empfehle ich dir den Sleep Mastery Videokurs der Primal Academy von Primal State.
Bei dem 2,5-stündigen Videokurs lernst du alles über die Schlafsaboteure, perfekte Abendrituale, wie du deinen Stress noch besser reduzieren kannst, welche Lebensmittel du genießen kannst, um deinen Schlaf zu fördern sowie wie du deine Regeneration beschleunigst und deine Schlafqualität überprüfen kannst. Es gibt unzählige Geheimwaffen, die dir die Crew von Primal State in dem Videokurs Schritt für Schritt beibringt und du bist nur noch einen Schritt davon entfernt besser zu schlafen. Zum Kurs geht es hier entlang.
Nach dem Sleep Mastery Kurs wirst du schlummern wie ein Baby….meine Nacht war so erholsam, wie schon lange nicht mehr.
Also, schlaf gut und träum süß.
*Affiliate-Link. Beim Kauf der Produkte, bekomme ich eine kleine Provision, die mir hilft meinen Blog zu finanzieren. Keine Angst, du musst dafür aber nicht mehr zahlen. Danke!
Cookies&Style says
Liebe Marion, was für ein schöner Artikel. Ich habe ja selbst letztens erst etwas zu diesem Thema gebracht, aber es ist immer einfacher zu schreiben als das dann auch umzusetzen.
Bei deinem Punkt “das Schlafzimmer ist kein Büro” musste ich sehr schmunzeln, da ich beinahe alle meine Blogposts im Bett schreibe 😀
Lieben Gruß,
Ulli
baconandberries says
Liebe Ulli,
vielen Dank 🙂 Stimmt, ich versuche schon länger diese Tipps umzusetzen und es ist nicht immer einfach. Aber es wird 🙂
Jaja, das Schlafzimmer ist definitiv nicht als Büro geeignet. Da bin ich ganz brav und halte mich an die Regeln.
Ich schaue mir deinen Blogartikel auch gleich mal an.
Liebe Grüße,
Marion