Ich glaube, mittlerweile brauche ich euch nicht mehr sagen, dass ich Kürbis liebe. Leider ist der Herbst aber bald zu Ende und damit auch die Kürbiszeit. Das Gute ist aber, dass ein großer Kürbis noch im Keller lagert, also hab ich bis jetzt noch keine Panik, was ich ohne Kürbis machen soll 😉
Letztens waren wir bei Freunden zum Kürbissuppenessen eingeladen und was passt da ideal als Nachtisch? Richtig, ein Kürbiskuchen. Also hab ich mich am Samstagvormittag in die Küche gestellt und nach Lust und Laune versucht einen Kürbiskuchen zu machen. Also einfach mal auf freestyle alles in die Küchenmaschine und hoffen, dass daraus ein genießbarer Kuchen wird. Und ja, ich hatte echt Glück und der Kuchen ist super saftig geworden und hat allen gut geschmeckt. Deshalb möchte ich euch das Rezept mit euch teilen, denn vielleicht könnt ihr ja auch nicht genug von Kürbis bekommen.
Lasst ihn euch schmecken!
Eure,
Marion
- 3 Bio Eier
- 45g Sukrin
- 20g Butter (zimmerwarm)
- 170g Kürbispüree
- 40g Maronimehl
- 80g Mandeln
- 40g Walnüsse
- 20g Maniokmehl
- ½ TL Backpulver
- etwas Butter für die Backform
- Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
- Eier, Butter und Zucker mit einem Mixer schaumig schlagen.
- Kürbis hinzufügen und nochmals mixen.
- Die trockenen Zutaten dazu mischen und ca. 5 Minuten mixen, bis eine homogene Maße entsteht.
- Die Gugelhupfform ausfetten und die Maße hineingeben.
- Bei 180° C für ca. 60 Minuten im Backofen backen. (Stäbchenprobe)
Nina says
Der sieht ja wirklich toll aus 🙂
Ich habe noch nie Maniokmehl verwendet – wie schmeckt das? Kann man das durch ein anderes Mehl ersetzen?
Gleich wie Sukrin…wäre da Kokosblütenzucker oder Honig möglich – was meinst du? 🙂
Liebe Grüße Nina
baconandberries says
Hallo Nina,
danke 🙂 der war auch wirklich lecker. Maniokmehl (auch Cassava genannt) verhält sich beim Backen sehr ähnlich wie normales Mehl und ist geschmacklich recht neutral. Zum Backen verwende ich es echt sehr gerne. Ob das Rezept auch mit einem anderen klappt ist eine gute Frage…hab ich leider noch nicht probiert, aber ich vermute schon. Man muss wahrscheinlich die richtige Mischung finden. Das Sukrin kannst du auf jeden Fall mit Kokosblütenzucker oder Honig ersetzen, ich wollte nur ein wenig mit den Carbs sparen, deshalb das Sukrin 😉
Liebe Grüße, Marion