Hallöchen ihr Lieben!
Ihr habt vielleicht schon mitbekommen, dass ich derzeit nicht allzu viele Blogbeiträge und Rezepte veröffentliche. Das liegt daran, dass ich derzeit recht im Stress bin und neben meiner normalen Arbeit auch wieder fleißig ins Fitnessstudio gehe und nebenbei noch für meine Ernährungstrainer Prüfung lerne. Die ist nämlich schon in weniger als einen Monat und so hab ich noch so einiges vor mir. Das Gute ist aber, dass ihr auch etwas davon habt, denn ich werde dann mein geballtes Wissen mit euch teilen.
Ein Rezepte habe ich trotzdem für euch – Pulled Pork mit Süßkartoffel-Hash. Das ist eines meiner aller liebsten Gerichte, vor allem weil es so lecker ist und noch dazu ohne großen Aufwand gemacht ist.
Das Fleisch (Schulter oder Schnitzelfleisch) bereite ich meist schon am Abend vor, sprich ich salze es fest ein, spicke es mit Knoblauch, lege es auf einige Scheiben Speck und stelle es über Nacht in den Kühlschrank. Morgens nehme ich den Topf meines Instant Pot nur noch aus dem Kühlschrank, schalte ihn ein und dann heißt es warten. 8 Stunden später nehme ich das zarte Fleisch aus dem Pot, zerreiße es mit zwei Gabeln in kleine Stücke, mache noch die Beilagen dazu und fertig ist das Essen.
Geschmacklich ist das Fleisch immer super lecker und ich könnte mich wirklich darin eingraben. Da bin ich aber nicht die Einzige, denn auch mein Freund verlangt laufend danach und von meinen Arbeitskollegen ist es auch schon erprobt. 🙂
Probiert es also und lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat.
- 1,5 Kilo Schweineschulter (ohne Schwarte) oder Schweinsschnitzel
- ca. 3-4 TL Himalaya Salz
- 2 Knoblauchzehen
- 4-5 Scheiben Speck
- 3 Süßkartoffel
- 2 EL Ghee
- Salz
- Pfeffer
- Salat (Babyspinat, Rucola, Vogerlsalat)
- Knoblauch in kleine Stücke schneiden.
- Schweinefleisch mit Salz gut einreiben und kleine Schlitze in das Fleisch machen.
- In die Schlitze dann den Knoblauch stopfen.
- Speckstreifen in den SlowCooker oder Instant Pot legen, das Fleisch darauf und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Morgens den Topf in den SlowCooker (InstantPot) geben und bei Low (geringe Hitze) für 8 Stunden garen. Bei einen normalen SlowCooker erhöht sich die Zeit auf ca. 15 Stunden.
- Ca. 30 Minuten vor Ende mit den Beilagen beginnen.
- Die Süßkartoffeln reiben und zur Seite stellen.
- Ghee in einer Pfanne erhitzen und Süßkartoffeln darin ca. 15 Minuten anbraten, bis sie an einigen stellen ein bisschen Farbe haben und weich vor allem weich sein.
- In der Zwischenzeit das Fleisch aus dem Topf nehmen und auf einem Schneidbrett mit Hilfe von 2 Gabeln zerreißen.
- Den Saft in ein Gefäß umfüllen, da dies nun ziemlich salzig ist.
- Das Fleisch wieder zurück in den Topf und mit dem Saft vorsichtig würzen.
- Tipp: Zwischendurch immer kosten, denn sonst wird das Fleisch eventuell zu salzig.
- Auf einem Teller den Salat anrichten, das Pulled Pork, sowie die Süßkartoffeln darauf anrichten und genießen!
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Andrea says
looks awesome!
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Alex says
Super Rezept!
Für wieviele Personen ist es konzipiert?
baconandberries says
Hallo Alex, wir haben zu Zweit zwei Tage lang was gehabt. Aber das sind schon große Portionen.
Liebe Grüße,
Marion
Anke says
Hallo,
das klingt wirklich lecker und sieht auch verlockend aus.
Ich habe vor, es nachzukochen und vorher noch eine Frage:
Im Rezept ist nicht erwähnt, dass irgendwelche Flüssigkeit zum Kochen zugegeben wird. Wird das Fleisch tatsächlich trocken geschmort?
Für eine Antwort wäre ich dankbar, damit dann nichts schiefgeht… Danke schön!
baconandberries says
Liebe Anke,
freut mich sehr, dass du das Pulled Pork nachkochen möchtest. Bei der Zubereitung im SlowCooker oder InstantPot brauchst du kein Wasser hinzugeben. Du wirst sehen, wenn es fertig ist, dann hast du viel Saft, den du dann ganz vorsichtig zum Fleisch wieder hinzugeben kannst. Aber aufpassen und immer abschmecken, da es sonst zu salzig wird.
Viel Spaß und lasst es auch schmecken,
Marion
Anke says
Liebe Marion,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe es heute gleich ausprobiert.
Das Rezept ist der Knaller!
Minimaler Arbeitsaufwand. Superlecker.
Gefällt mir viel besser als die Varianten mit der vielen Flüssigkeit. Hier gibt das Fleisch keinen Geschmack ins Kochwasser ab. Und Bratensaft hat man nachher tatsächlich reichlich.
Prima Rezept auch wenn man Gäste hat.
Danke dafür